Umwelt
Heckenschnitt an Feldwegen im Jossgrund
Aktueller wird der Heckenschnitt an Feldwegen bei uns durch Bauhof durchgeführt. Diese Maßnahmen werden regelmäßig von vielen Bürgern kritisiert. Optisch erscheint ein so bearbeiteter Feldweg nach der Maßnahme auch nicht mehr besonders attraktiv (s. Foto, M. Bien)
Um die Kontroversen um diese Thematik zu befrieden, schlägt die FWG vor, die Maßnahmen zwischen allen Interessengruppen (Bauhof, Bauern, Imker, Naturschützer, Tourismusinteressierte, Freizeitsportler, Holzmacher, Obstbauern...) abzustimmen und zu dokumentieren. Und sich künftig natürlich auch dran zu halten!
Aus anderen Gemeinden sind Lösungen bekannt, wo konkrete „Maßnahmenblätter“ für Feldwege genutzt werden. Muster davon liegen vor, diese könnten als Diskussionsgrundlage für ähnliche Vereinbarungen im Jossgrund dienen (siehe unten)
(Beispiel aus „Nutzung und Pflege der Feldwege und Wegränder“ des Arbeitskreises Lebensraum Feldwege der Biodiversitätsinitiative des Landkreises Gießen 2017) Weil Lokations-Angaben wie Gemarkung x, Flur y, Flurstück z für die meisten nicht gut nachvollziehbar sind und auch kaum jemand gedruckte Formulare auf Feldwegen mit sich führen wird, schlagen wir vor, die abgestimmten "Maßnahmen" direkt in eine öffentliche Karte zu verlinken und dort für alle Interessierte z.B. per Handy abrufbar zu machen (erfordert Gemeinde-eigenes Geografisches Informationssystem (GIS), das von der FWG auch gefordert wird).
Update 10.04.2021
Leserbrief im Jossgründer Blättchen
Im Jossgründer Blättchen Ausgabe 424 vom 3. April 2021 findet sich unter dem Titel "Oberer Bergweg endlich heckenfrei!" wieder eine kritischer Leserbrief, der mit der Aussage "Es gab mal Bestrebungen alle Beteiligten mit Hilfe von Sachverständigen zu koordinieren" genau den Punkt anspricht, den wir (wieder) aufgreifen wollen (s.o.). Zusätzlich schlägt das "Energie & Umwelt" Team der FWG dazu vor, diese Koordination auf moderne, digitale Hilfsmittel (GIS, s.o.) zu stützen.
Mit einer Testinstallation eines frei verfügbaren GIS hat das Team für die im Leserbrief beschriebene, "halbherzig verstümmelte" Hecke am "Oberen Bergpfad" ein Musterbeispiel erzeugt, das einen Eindruck vermitteln soll, wie Pflegemaßnahmen dargestellt werden könnten.
Leserbrief im Jossgründer Blättchen
Im Jossgründer Blättchen Ausgabe 424 vom 3. April 2021 findet sich unter dem Titel "Oberer Bergweg endlich heckenfrei!" wieder eine kritischer Leserbrief, der mit der Aussage "Es gab mal Bestrebungen alle Beteiligten mit Hilfe von Sachverständigen zu koordinieren" genau den Punkt anspricht, den wir (wieder) aufgreifen wollen (s.o.). Zusätzlich schlägt das "Energie & Umwelt" Team der FWG dazu vor, diese Koordination auf moderne, digitale Hilfsmittel (GIS, s.o.) zu stützen.
Mit einer Testinstallation eines frei verfügbaren GIS hat das Team für die im Leserbrief beschriebene, "halbherzig verstümmelte" Hecke am "Oberen Bergpfad" ein Musterbeispiel erzeugt, das einen Eindruck vermitteln soll, wie Pflegemaßnahmen dargestellt werden könnten.